TOMATEN Sorten, Lagerung und Verwendung

Es gibt unzählige Tomatensorten in unterschiedlichen Formen, Farben und Größe. Ich habe mir mal die gängigsten Sorten angeschaut, die es bei uns im Supermarkt zu kaufen gibt.

Die perfekte Lagerung

Tomaten mögen keine Kälte, daher gehören sie nicht in den Kühlschrank. Am besten lagert man sie an einem dunklen Ort bei etwa 15° C. So behalten sie ihren Geschmack, die Textur und sollten dann auch innerhalb einer Woche verbraucht werden.

Tomaten sollten auch getrennt von anderen Lebensmitteln gelagert werden, da sie das Reife-Gas Ethen abgeben.

Regionale Namen

Je nach Region haben Tomaten auch unterschiedliche, regionale Namen. So heißen sie beispielsweise in Österreich Paradeiser und in Italien Pomodoro (Goldapfel). Früher gab es auch noch den Namen Liebesapfel.

Welche Tomatensorte eignet sich wofür?

Nicht jede Tomate ist für alles geeignet. Je nach Sorte haben sie bevorzugte Verwendungsgebiete. Die kleinen Cocktailtomaten, Cherry- / Kirschtomaten und Mini Rispentomaten eigene sich sehr gut zum Snacken. Die Fleischtomaten werden sehr gerne für die klassische Tomate Mozzarella verwenden. Ochsenherztomaten sind die größten und können nicht nur für Salat, sondern auch sehr gut gefüllt und im Backofen zubereitet werden.

Welche inneren Werte haben Tomaten?

Tomaten bestehen zu 95 % aus Wasser, leider schmecken machen auch so. Gerade in der Winterzeit, wenn die Tomaten aus Gewächshäusern kommen, ist der Geschmack nicht so intensiv wie im Sommer.

Je nach Tomatensorte enthalten einige Sorten mehr oder weniger Kerne in der Fruchtkammer, wodurch sich auch die Verwendung unterscheidet. (Mehr Infos bei den Tomatensorten)

Tomaten enthalten die Vitamine A, B1, B2, C, E, Niacin, sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralstoffe, besonders Kalium und Spurenelemente. Ebenfalls sehr gesund ist das Carotinoid Lykopin. Dieses sorgt zum einen für die Rotfärbung der Tomate. Lycopin hat eine antioxidative Wirkung, die im Körper freie Radikale neutralisiert, damit diese die Körperzellen nicht schädigen.

Woran erkennt man reife Tomaten?

Wer nicht das Glück hat, im eigenen Garten Tomaten zu ernten, der muss im Supermarkt darauf achten, dass er auch leckere, reife Tomaten bekommt. Der Geruch ist besonders wichtig. Er sollte schön kräftig und aromatisch sein. Die Haut der Tomaten sollte schön straff sein und sie sollten sich prall anfühlen. Unbedingt darauf achten, dass die Tomaten nicht schimmeln.

Tomaten in zwei Kategorien

Ich möchte die Tomaten in zwei Kategorien einteilen. Da gibt es zum einen die kleinen Snacktomaten und die größeren Fleischtomaten.

Snacktomaten

Dazu gehören zum Beispiel die kleinen Cocktailtomaten, Mini Datteltomaten, Kirschtomaten / Cherry-Tomaten, Partytomaten, teilweise mit Rispen. Diese kleinen Tomaten gibt es in verschiedenen Farben, außer Rot auch in Gelb, Grün oder auch in einem Braunton. Diese Tomaten sind, wie der Name schon sagt, sehr gut zum Snacken geeignet. Durch ihre Größe muss man sie nicht vor dem Verzehr schneiden.

Für schnelle Pfannengerichte sind sie auch sehr gut geeignet, da es ausreicht, wenn man sie einfach nur halbiert. So kann man sie ein paar Minuten vor Ende der Garzeit dazu geben, kurz durchschwenken und anrichten.

Fleischtomaten

Die Fleischtomaten sind da schon etwas größer. Zu dieser Kategorie gehören zum Beispiel die Strauchtomaten, Fleischtomaten, Coer de Beuf (Ochsenherz Tomaten), Marmande und Kumato. Die Größeren eignen sich zum Beispiel zum Füllen, aber auch für Salate, Bruschetta, in Scheiben auf Brot, Burger oder Sandwich.

Fazit

Grundsätzlich kann man die Tomaten ganz beliebig nach Lust und Laune verwenden. Auf Grund ihrer Größe und Beschaffenheit haben sie lediglich bevorzugte Verwendungsmöglichkeiten.