Staudensellerie und Knollensellerie Tipps rund um Sellerie

Knollensellerie und Staudensellerie haben zwar den gleichen Namen und einen ähnlichen Geschmack. Es gibt aber auch sehr viel Unterschiede.

Eigenschaften von Knollensellerie

Beim Einkauf:

KnollensellerieDer Knollensellerie gehört zu den Wurzelgemüsen. Er wird im Freiland im Herbst geerntet. Frisch geerntete, junge Knollen haben häufig noch die grünen Blätter mit dran. Diese kann man sehr gut zum Würzen und dekorieren verwenden. Die Knollen kann man aber aufgrund der sehr guten Lagerfähigkeit das ganze Jahr über kaufen. Im Gemüsefach vom Kühlschrank hält Knollensellerie gut ein paar Wochen. Die Knollen sollten fest und ohne äußere Beschädigungen oder Druckstellen sein.

Nährwerte

Knollensellerie ist reich an Ballaststoffen und ätherischen Ölen. Er enthält die Vitamine A B C und E und hat nur ganze 26 Kcal.

Verwendung beim Kochen

Sellerie ist nicht nur ein fester Bestandteil von Suppengrün und Röstgemüse. Er sollte am besten mit dem Messer geschält werden. Die Schalen kann man auch noch sehr gut für einen Fond oder eine Brühe verwenden. Durch seinen unverwechselbaren Umami-Geschmack kann man auch sehr gut eine Grundsuppe herstellen, die man ganz nach eigenem Geschmack verfeinern kann. So ist sie zum Beispiel die Basis für eine Trüffelsuppe.

Knollensellerie kann aber auch als Gemüseschnitzel überzeugen. Kurz kochen und nach dem Abkühlen wie ein Schnitzel panieren. Das schmeckt nicht nur richtig lecker, sondern ich auch sehr gesund. Auch als Püree ist es ein echter Genuss. Man kann ihn aber auch sehr gut mit anderen Wurzelgemüsen kombinieren.

Selbst als Rohkostsalat kann er überzeugen. So ist er zum Beispiel ein fester Bestandteil von Waldorfsalat.

Das Video zu dem Thema

Staudensellerie

Beim Einkauf

Der Staudensellerie kommt hauptsächlich aus dem Mittelmeerraum. Die Freiland-Erntezeit ist zwischen Juli und Oktober, man kann ihn aber fast das ganze Jahr über kaufen. Im Gemüsefach bleibt er etwa 1 Woche frisch.

Staudensellerie wird mit einer Länge von etwa 30 cm im Handel zum Verkauf angeboten. Beim Kauf darauf achten, dass die Stauden eine feste Struktur haben, keine Druckstellen und dass die Schnittflächen möglichst frisch aussehen.

Nährwerte

Auch der Staudensellerie ist reich an Ballaststoffen und ätherischen Ölen. Er hat nur ganze 18 Kcal, wodurch man rein rechnerisch beim Verzehr mehr Kalorien verbraucht, als man zu sich nimmt.  Er enthält ebenfalls die Vitamine A B C und E.

Verwendung in der Küche

In Deutschland wird der Staudensellerie wesentlich seltener gekauft als der Knollensellerie. Seine stabilen Fäden bleiben gerne zwischen den Zähnen hängen. Daher sollte man sie vorher herausziehen oder in dünne Scheiben schneiden.

Staudensellerie kann man sehr gut roh essen. Die inneren, jungen Stängel sind recht zart und haben weniger Fäden. Durch seinen hohen Wasseranteil ist er sehr saftig und schmeckt auch sehr gut als Salat.

Er schmeckt aber auch als Gemüse sehr lecker. So kann man ihn einfach nur kurz in Butter andünsten ober auch für Eintöpfe mit verwenden. Sollten die Stauden mal nicht mehr ganz so frisch sind kann man sie immer noch sehr gut für einen Gemüsefond verwenden.

Die Blätter vom Staudensellerie kann man sehr gut hacken und als Garnitur verwenden.

Fazit

Sowohl Staudensellerie als auch Knollensellerie lassen sich sehr vielseitig in der Küche verwenden. Durch seine gesunden Eigenschaften sind beide sehr wertvoll für die Ernährung.

Welchen Sellerie magst Du lieber?

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