Ein Drittel der Kartoffeln (400 g) in Salzwasser abkochen.
Die übrigen zwei Drittel mit einer Küchenreibe oder mit der Maschine fein reiben. Bei größeren Mengen Kartoffelweiß verwenden, damit die Klöße nicht braun werden. Die geriebenen Kartoffeln auf ein Tuch geben und kräftig auspressen. Die Flüssigkeit auffangen und etwa 10 Minuten stehen lassen, damit sich die Stärke absetzen kann. Danach das Wasser wegkippen und die geriebenen Kartoffeln wieder dazu geben. Mit Salz und Muskatnuss würzen. Die gekochten Kartoffeln etwas ausdampfen lassen und entweder im Topf stampfen oder mit einer Kartoffelpresse heiß zu den geriebenen Kartoffeln geben.
Die Masse schnell und kräftig miteinander vermischen, damit sich ein glatter Teig bildet. Daraus einen Probeknödel formen. In die Mitte von dem Kloß kommen ein paar Croutons. Danach mit feuchten Händen gut rollen, damit er rundherum geschlossen ist.
Den Probe-Kloß in siedendem Wasser für 10 bis 15 Minuten garen. Sollte der Kloß nicht halten und zerfallen, etwas Kartoffelstärke dazu geben und nochmals einen Probekloß machen.
Thüringer Klöße passen sehr gut zu sämtlichen Schmorgerichten, da sie die Soße sehr gut aufnehmen können.